Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Gemeinsames. Gleichzeitiges."

Vertrauliches.

Vertrauliches setzt das Wissen voraus, dass die Informationen über andere Personen oder Organisationen diesen schaden können, wenn sie Unbefugte erfahren. Es geht um das Wissen der Grenzen, die im Umgang mit anderen einzuhalten sind. Und es geht z.B. um

• den Umgang mit dem Vertraulichen und den Personen und Organisationen, die es betrifft,
• den Verzicht auf Vorrechte aus dem Vertraulichen,
• den Verzicht auf Ausnützung des Vertraulichen,
• Schutz der betroffenen Personen und Organisationen.

Vertrauliches schafft Vertrauen.

Vertrauen kann nur verdient werden. Es besteht in der Erwartung, dass die Person, der vertraut wird, mit dem Vertraulichen so umgeht, dass sie das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigt bzw. bestätigt.

Vertrauen kann enttäuscht werden. Nur Misstrauen kann nicht enttäuscht werden.